Mit Flip-Flops ins neue Leben - Auswandern nach Paphos
- Svenja Kuhl
- 6. März
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. März
Als wir vor anderthalb Jahren mit zwei Koffern, zwei Kindern und einer ordentlichen Portion Abenteuerlust in Paphos, Zypern gelandet sind, war unser Traum vom Leben in der Sonne endlich Realität. Doch zwischen Sonnenuntergang am Meer und Behördenbesuch mit verschwitztem Reisepass liegt eine kleine Welt – und genau darum soll es heute gehen.
Hier kommen meine ehrlichen, bewährten und leicht salzluft-getränkten Tipps für ein gelungenes Expat-Leben in Paphos.
🏡 1. Nachbarschaft ist (fast) alles
Paphos ist nicht nur malerisch, sondern auch ziemlich vielfältig. Willst du lieber morgens Ziegen meckern hören oder brauchst du Cafés fußläufig zur Croissant-Rettung? Dann schau dir Viertel wie Tala, Konia oder Geroskipou an – jedes hat seinen eigenen Charme.
Wir wohnten anfangs in einem Dorf, wo die Nachbarn dir Eier und Orangen vor die Tür stellen – dafür aber Google Maps versagt. Inzwischen leben wir zentrumsnah. Kompromiss: weniger Hühner, mehr Halloumi.
🎨 2. Kinder beim Auswandern nach Paphos integrieren – ohne Drama
Unsere Kids (6 & 8) dachten anfangs, Auswandern sei sowas wie Urlaub mit Umzugsstress. Damit die Eingewöhnung leichter fiel, haben wir sie gleich in eine der internationalen Schulen angemeldet – mit Vorbereitung, Tests und einem Schultütenersatz, die haben die hier nämlich nicht....
Freizeitangebote? Gibt’s reichlich: Von Reiten über Malen bis zu griechischem Tanz (mein Sohn war mäßig begeistert). Hauptsache: Kontakte knüpfen, Alltag aufbauen und Spaß dabei haben.
🍽️ 3. Die Küche Zyperns – mehr als nur Halloumi (aber Halloumi ist geil)
Wirklich heimisch habe ich mich gefühlt, als ich das erste Mal beim Kafenio um die Ecke zu viel Mezze bestellt habe. Tipp: Immer weniger bestellen, als du denkst – es wird trotzdem zu viel.
Essen verbindet. Und wer sich traut, den Wirt nach dem Familienrezept für Moussaka zu fragen, bekommt vielleicht sogar Ouzo zum Nachtisch (fragt aber besser nicht nach dem Alkoholgehalt).
🤝 4. Vernetzung ist kein Nice-to-have, sondern dein Rettungsring
Ich sage es ganz ehrlich: Die ersten Monate waren holprig. Ohne Community wäre ich rückwärts mit dem Handgepäck wieder in den Flieger.
Deshalb: Melde dich in lokalen Expat-Gruppen an, geh zu Events, trau dich, Fragen zu stellen. Und wenn du willst – schreib mir! Auf Instagram @svenjas_auswanderer_life teile ich Einblicke, Tipps und Pannen (ich sag nur: Stromrechnung auf Griechisch). Oder buch dir direkt ein 1:1-Beratungsgespräch bei mir – ohne Bürokratendeutsch und mit echtem Mehrwert.

🌿 5. Natur tanken gegen den Kulturschock
Wenn der Kopf raucht und du denkst „Warum haben die hier drei verschiedene Worte für Mietvertrag?“, dann geh raus.
Zypern heilt mit Meerblick. Ein Spaziergang zur Sea Caves, ein Nachmittag am Coral Bay oder eine Wanderung im Akamas – das wirkt besser als jede Atemübung.
Unser Lieblingsplatz? Ein versteckter Felsen mit Blick aufs Meer, an dem mein Mann schwört, dass er Delfine gesehen hat. Ich glaube, es war ein schnelles Fischerboot – aber wer bin ich, das zu ruinieren?
Fazit:
Auswandern nach Zypern bzw das auswandern nach Paphos ist wunderschön, aber kein All-Inclusive-Paket. Du musst dich reinfuchsen, einleben, vernetzen – aber du wirst belohnt mit Sonne, Gelassenheit und mehr Lebensqualität, als du auf Instagram zeigen kannst.
Wenn du Fragen hast, Unterstützung brauchst oder einfach neugierig bist, wie das Leben mit Flip-Flops im Dezember so läuft – ich bin da.
📩 Schreib mir unter: Svenja.Kuhl@juicysky.de
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